Interessantes: Nach all den alten Bäumen die unsere Strecke gesäumt haben, hier einmal die junge Version der Rotbuche. Noch von 25 Jahren war an dieser Stelle eine Weidefläche und völlige Baumfreiheit, die alte Eiche die sich am Nordrand dieser Schonung befindet, stand dort in Alleinlage. Heute wurde hier mit heimischen Buchen aufgeforstet und zeigt, wie sehr Waldwirtschaft auch das Aussehen der landschaft mitgestaltet. Unsere Umgebung und die Wälder sind im stetigen Wandel. Bei dieser Schonung kann man schön sehen, wie die Bäume alle in Reih und Glied stehen, noch in ganz engem Verbund. Dies wird sich noch ändern, denn nach und nach werden die weniger erfolgsversprechenden Bäume oder die Exemplare die die anderen am Wuchs hindern, entnommen werden. Ein Wald wird nicht sich selbst überlassen, sondern unterliegt als Wirtschaftsgut einer intensiven Pflege und Betreuung, um das Optimale heraus zu holen. Das Romantische Gefühl, dass viele Menschen mit dem Wald verbinden, spielt in der Forstwirtschaft eine deutlich untergeordnete Rolle. Allerdings geht auch hier der Trend von einem reinen Erwerbsgedanken hin zu einem nachhaltigen bewirtschaften von Waldflächen.